Die besten Laptops für Studenten: So finden Sie das passende Modell
Der Kauf eines neuen Laptops für Studenten ist eine spannende wie herausfordernde Angelegenheit. Auch die Teilnehmer von Volkshochschulkursen oder Schüler in den oberen Gymnasialklassen werden manchmal mit der Situation konfrontiert, sich einen Mobilcomputer zum Lernen zu besorgen. Um aber ein Gerät zu finden, welches den speziellen Anforderungen des Alltags in der (Hoch-)schule und dem oft vorhandenen Mix aus Präsenzphasen und heimischem Lernen wirklich gerecht wird, gibt es ein paar Grundlagen zu beachten. Es ist somit sinnvoll, sich von Anfang an Gedanken darüber zu machen, welche Ausstattung das geeignete Notebook mitbringen und über was für Mindestanforderungen es verfügen sollte. Im nachfolgenden Blogartikel haben wir uns etwas eingehender mit der Thematik „Die besten Laptops für Studenten“ befasst und geben Tipps für einen gelingenden Kauf.
Hohe Leistungsstärke, vollwertige Tastatur
Der studentische Alltag schreit geradezu danach, praktische und handliche Computer zu nutzen und dennoch viele verschiedene Apps und Programme verwenden zu können. Bevor die Universität oder Schule zum ersten Mal betreten wird, mag vieles davon vielleicht noch ein wenig theoretisch sein, doch die meisten (angehenden) Studenten und Schüler werden schnell merken, dass es sich mit „leichtem Gepäck“ besser reisen lässt - und somit für den täglichen Weg von und zur Uni oder sonstigen Bildungseinrichtung kein schwerer Computer mitgeführt werden sollte. Gott sei Dank sind Laptops von heute in aller Regel echte Leichtgewichte, ohne dabei Abstriche an der Leistungsfähigkeit zu machen. Die Entscheidung zwischen einem Tablet und einem Laptop fällt ohnehin meist zugunsten des tragbaren PC aus, wenn während der Vorlesungen viele Notizen mitgeschrieben werden sollen, was auf der Tastatur eines Notebooks für viele Nutzer deutlich angenehmer ist. Vor allem dann, wenn der Dozent sehr schnell spricht, erweist sich ein Laptop mit vollständiger („großer“) Tastatur als überlegen gegenüber einem Tablet. Und auch, wenn der belegte Kurs spezielle Software benötigt (etwa für 3D-Design, Programmiertätigkeiten oder aufwendige mathematische Berechnungen), kommen Tablets irgendwann an ihre Grenzen, sodass auch hier die Nutzung eines Laptops die bessere Entscheidung ist.
Erster Punkt: Die äußere Erscheinung
Steht fest, dass es ein Laptop sein soll, der Sie in Ihrer Schul- und Studentenzeit begleiten wird, gilt der erste Aspekt bei der Findung eines passenden Gerätes der äußeren Erscheinung. Hiermit ist gemeint, dass wichtige Punkte wie das Gewicht und die Größe des Gerätes in Augenschein genommen werden. Grundsätzlich gilt es, den Spagat zwischen hoher Mobilität auf der einen und einem überzeugenden Nutzungskomfort auf der anderen Seite zu meistern. So sollten Sie sich zwar für ein eher leichtes Modell entscheiden, zugleich aber mindestens ein 13-Zoll-Display zur Verfügung haben. Sie profitieren auf diese Weise von der mühelosen Transportmöglichkeit, während Sie zugleich genug Bildschirmfläche für Ihre Arbeit am Gerät nutzen können. Modelle wie beispielsweise das HP ProBook x360 435 - ein Convertible-Notebook mit 13,3-Zoll-Display und einem Gewicht ab nur 1,45 kg - sind hier sicher eine nähere Betrachtung wert. Das genannte Gerät bringt 8 GB Arbeitsspeicher und eine 256 GB SSD-Festplatte sowie einen Full-HD-Touch-Bildschirm mit.
Zweiter Punkt: Die inneren Werte
Neben einem möglichst geringen Gewicht spielen bei Laptops für Studenten auch die inneren Werte eine große Rolle. So sollte der Prozessor als „Gehirn des Computers" eine möglichst hohe Taktfrequenz mitbringen, um Ihnen ein flüssiges Arbeiten auch bei leistungsfordernden Anwendungen zu ermöglichen. Vor allem Intel-Prozessoren haben sich hier einen Namen gemacht und vermögen sowohl in der preisgünstigen i5-Version als auch in Form des höherwertigen i7- oder des aus dem Premiumsegment stammenden i9-Prozessors zu imponieren. Meist verfügen die Prozessoren über zwei oder vier Kerne, wobei vier Kerne im Allgemeinen einen leistungsfähigeren Prozessor ausweisen.
Ebenso wichtig wie ein leistungsstarker Prozessor sind der Arbeits- und der Festplattenspeicher. Sofern es Ihr Budget zulässt, sollten Sie sich hier vorzugsweise für ein Modell mit wenigstens 16 GB RAM (Arbeitsspeicher) und einer flinken SSD-Festplatte mit einer Mindestkapazität von 512 GB entscheiden. Als gutes Beispiel für ein möglicherweise sehr geeignetes Gerät soll an dieser Stelle der Microsoft Surface Laptop 4 genannt werden. Das formschöne und mit einem leichten Aluminiumgehäuse sowie einem 13,5-Zoll-Bildschirm ausgestattete Modell kommt mit einem Intel Core i5-1145G7-Prozessor, 16 GB Arbeitsspeicher und einer 512 GB SSD-Festplatte daher. Als Betriebssystem ist Windows 10 bereits vorinstalliert, so dass auch in dieser Hinsicht die Nutzung leichtfallen dürfte. Und mit einer Akkulaufzeit von bis zu 17 Stunden (bei gewöhnlicher Nutzung) kommen Sie locker auch über lange Uni-Tage.
Klassischer Laptop oder MacBook?
Wenn es um das Thema „Die besten Laptops für Studenten“ geht, muss auch die Frage betrachtet werden, ob die Wahl auf ein klassisches Notebook (meist mit Windows-Betriebssystem) fallen sollte, oder ob ein MacBook aus dem Hause Apple vielleicht doch die bessere Figur macht. Hier muss zunächst gesagt werden, dass der Preis oft ein wichtiger Faktor beim Kauf ist. MacBooks haben die Eigenschaft, aufgrund ihrer besonders hochwertigen Verarbeitung etwas teuer zu sein als herkömmliche Laptops. Allerdings ist es genau diese Hochwertigkeit, die den Unterschied machen und neben Langlebigkeit eben auch den zuverlässigen Workflow zwischen Hard- und Software garantieren kann. Freilich: Wenn Sie Ihren neuen Mobilcomputer auch zum Spielen von PC-Games nutzen wollen oder Anwendungen benötigen, die es nur für Windows gibt, ist ein MacBook möglicherweise nicht die richtige Entscheidung. Ganz anders hingegen sieht die Sache aus, wenn Sie ohnehin schon im „Apple-Universum“ leben und ein iPhone mitführen sowie vielleicht sogar einen Mac auf Ihrem heimischen Schreibtisch zu stehen haben. In einem solchen Fall ist die Anschaffung eines MacBook durchaus klug, denn so kommen Sie nicht nur in den Genuss von tollem Design und überzeugender Benutzerfreundlichkeit, Sie können vielmehr auch alle relevanten Daten mühelos zwischen Ihren Geräten austauschen.
Als „Geheimtipp“ darf an dieser Stelle das neue MacBook Pro 14,2-Zoll genannt werden, welches nicht nur mit einem kristallklaren Liquid-Retina-XDR-Display ausgestattet ist, sondern dessen Batterie bis zu 15 Stunden mobile Internetnutzung und sogar bis zu 22 Stunden Videowiedergabe leisten kann. Der brandneue M2 Pro-Chip von Apple bringt hier stolze 12 Kerne mit und gehört zu den schnellsten Prozessoren, die es momentan auf dem Markt gibt. Dieses Gerät gehört zweifellos zu den derzeit besten Laptops, die es für Studenten gibt.
Joa
Gerade für Studenten wo das Geld knapp ist finde ich die beworbenen Mac Book Pros etwas zu kostenintensiv. Sofern gute Augen vorhanden sind tut es hier auch ein Mac Book Mit und auch noch locker die M1 Generation.