Fürs Designen gemacht: Grafiker Monitore bei Office-Partner

Grafiker Monitore eint eine Reihe an Eigenschaften, die die Bild- und Videobearbeitung auf ein neues Level hebt. So unterscheiden sich Grafiker Monitore gegenüber Gaming- oder Office-Monitore (https://www.office-partner.de/monitore-beamer/office-und-profi-monitore/) zum Beispiel durch ihre Sichtblenden, die die Bildfläche vor Reflexionen schützen. Zudem ist ein Grafiker Monitor vergleichsweise groß: Die Bildschirmdiagonale liegt in der Regel zwischen 27 und 32 Zoll. Eine große Fläche macht jedoch nur in Verbindung mit einer ausreichend hohen Auflösung Sinn. Kein Wunder also, dass viele Profi-/Grafikmonitore mit 4K Displays ausgestattet sind! Sie kennen sich mit Technik aus und wissen, nach welchem Grafiker Monitor Sie suchen? Bei Office Partner finden Sie mit Sicherheit ein Modell, das Ihren Ansprüchen gerecht wird. Angefangen von professionellen Breitbildmonitoren der Hersteller BenQ und HP bis hin zu kompakten Bildschirmen von Eizo sind in unserer Produktpalette allerlei Geräte vertreten. Sollten Sie sich nicht mit den zahlreichen Details auskennen, die diese Profigeräte mit sich bringen, erklären wir Ihnen in einem eigens erstellten Ratgeber, worauf Sie beim Monitor Kauf achten sollten. Falls Sie neben dem Monitor passendes Zubehör benötigen, können Sie dieses bei der Bestellung direkt in den Warenkorb legen und somit Versandkosten sparen.

Worauf sollte ich beim Grafiker Monitor Kauf achten?

Grafiker-Monitor ist nicht gleich Grafiker-Monitor! Eigenschaften wie eine hohe Auflösung und überzeugende Farben verbinden die Modelle, doch auch hier herrschen Abstufungen. Zwischen "gut", "sehr gut" und "ausgezeichnet" bestehen prägnante Unterschiede! Hinzu kommen hersteller-, serien- sowie modellspezifische Eigenschaften.

Größe und Auflösung

Zwei Stärken eines Grafiker Monitors lauten Größe und Auflösung. Beide Werte sind bei Modellen aus dieser Kategorie sehr hoch und ermöglichen ein detailgenaues Arbeiten. Geläufige Größen stellen 27, 28, 30 und sogar 32 Zoll dar. Dies macht eine Diagonale zwischen 60 Zentimetern (27 Zoll) und 81 Zentimetern (32 Zoll). Solch eine große Bildfläche erleichtert das Arbeiten enorm, da Symbole, Schriften und Bilder für das Auge angenehmer zu erfassen sind. Vorausgesetzt, die Auflösung stimmt! Denn eine große Bildfläche bietet keine Vorteile, wenn die Inhalte nicht klar und deutlich aufgelöst werden. Sie kann sich gar nachteilig auswirken: Fällt der PPI Wert zu niedrig aus, droht das Bild zu verschwimmen. Details gehen verloren und Symbole wirken überdimensioniert. Je größer die Bildfläche ist, desto höher sollte demnach die Auflösung sein. Derweil weit verbreitet ist die Full HD Auflösung. Sie ist mit 1.920 x 1.080 Pixel für das Bearbeiten von Bildern und Videos auf Flächen um die 28 Zoll ausreichend. Möchten Sie die Superlative der aktuellen Profibildschirmgrößen genießen, sollte das Modell in 4K (4.096 x 2.160 Pixel) oder WQHD (2.560 x 1.440 Pixel) auflösen.

Farbraumabdeckung

Ebenso bedeutend wie die Auflösung sind die Farben. Nahezu alle Profi-/Grafikmonitore bringen über 16,7 Millionen Farben auf den Schirm, doch nur wenige können bei der Farbraumabdeckung überzeugen. Grafiker Monitore sind dafür bekannt, einen sehr hohen Farbraum abzudecken: Ein guter Grafiker Monitor erreicht eine Abdeckung von 99 Prozent. Einige Profi-Geräte kratzen sogar an der 100-Prozent-Marke! Auf diesen Modellen wirkt jede Wiese saftig grün, jedes Meer kräftig blau und jede Ski-Piste traumhaft weiß. Perfekt für das Bearbeiten von Urlaubsfotos!

Helligkeit und Kontrast

Wichtig um Abgrenzungen und Konturen zu erkennen, sind der Helligkeits- und der Kontrastwert. Die Helligkeit ist insofern von Bedeutung, als dass Sie Feinheiten auf hellen Flächen schnell übersehen, sobald das Umgebungslicht zu stark ist. Arbeiten Sie gerne an einem Fenster oder nutzen Sie professionelle Büroleuchten, werden Konturen in hellen Bereichen schnell „geschluckt“. Der Helligkeitswert, angegeben in Candela pro Quadratmeter (cd/m²), verrät, wie stark die Lichtstärke beziehungsweise Lichtdichte ausfällt. Mittlerweile strahlen Top-Modelle auf einem Wert von bis zu 800 cd/m². Doch diese Raten machen sich nur auf dem Papier gut: 200 bis 300 cd/m² stellen optimale Helligkeitswerte dar. Bei einem Wert, der deutlich über dieser Grenze liegt, leiden die Augen und der Stromverbrauch steigt rasant an. Wer großen Wert auf pralle Farben legt und zudem scharfe Konturen schätzt, sollte auch den Kontrastwert berücksichtigen: Das Kontrastverhältnis gibt Auskunft über das Verhältnis zwischen dem maximalen Weiß- und Schwarzwert. Ist der Grafiker Monitor zum Beispiel in der Lage, einen weißen Punkt 1.000-mal heller als einen schwarzen Punkt darzustellen, liegt das Kontrastverhältnis bei 1.000 : 1. Diesen Level sollte ein Grafiker-Monitor nicht unterschreiten.

Welche Panels sind für Profi-/Grafikmonitore sinnvoll?

Einige Bildschirme existieren in verschiedenen Ausführungen, denn Hersteller wie Eizo, BenQ und AOC fertigen ihre Monitore mit verschiedenen Panels. Jede Panel-Art hat seine Vor- und Nachteile.

TN-Panels

TN-Panels eignen sich aufgrund ihres geringen Stromverbrauchs fürs Büro und punkten mit einer hohen Reaktionsgeschwindigkeit. Allerdings fällt der Kontrast schwach und der Blickwinkel instabil aus. Grafiker sollten von dieser Klasse Abstand nehmen.

IPS-Panels

IPS-Panels stehen für sehr statische Bilder mit hohen Kontrastwerten. Das Farbverhältnis bleibt zudem bei verschiedenen Blickwinkeln konstant. Ideale Voraussetzungen für Grafikarbeiten. Allerdings: Die Reaktionsgeschwindigkeit fällt bei dieser Klasse eher gering und der Stromverbrauch hoch aus.

PVA-/MVA-Panels

PVA-/MVA-Panels liegen zwischen TN- und IPS-Panels: Reaktionszeit und Kontrastverhältnis fallen gut aus. Insbesondere die Anschaffungs- sowie die Betriebskosten (Stromverbrauch) sprechen für diese Technik, doch die Farbwerte überzeugen weniger.

Kleine Extras, große Wirkung

Zu guter Letzt gilt es, Einzelpunkte zu beachten. Häufig werben die Hersteller mit eigens entwickelten Bildtechniken, die die Lesbarkeit verbessern und/oder die Augen schonen sollen. Asus, BenQ und ViewSonic etwa setzen auf die Flicker-Free-Technologie: Eine hohe Bildwiederholfrequenz soll das Auftreten von Bildschirmflimmern unterbinden. Noch mehr Vorteile bringen Zusätze wie zum Beispiel ein Blaulichtfilter. Hierdurch wird das Auge nachweislich geschont. Ein Must-have für einen Grafiker-Monitor stellen Sichtblenden dar. Sie schützen das Display vor Reflexionen und garantieren einen stabilen Blickwinkel. Unser Tipp: Achten Sie darauf, dass sich die Blenden entweder leicht ab- und aufsetzen oder komplett um die eigene Achse auf die Hinterseite klappen lassen. So müssen Sie sich nicht festlegen, ob Sie die Blenden (dauerhaft) benutzen möchten oder nicht. Abschließend können Elemente wie USB-Ports und Anschlüsse in den Vergleich einfließen. Hier gilt: Je mehr, desto besser. Denn wer Mäuse und Tastaturen direkt mit dem Monitor verbindet, hält sich Ports auf dem PC frei, muss nicht auf USB-Hubs zurückgreifen und hat die Möglichkeit, den Bildschirm als Ladestation für Smartphone & Co. nutzen zu können. Wichtig: USB-Ports sollten einer möglichst neuen Generation entspringen (USB 3.0 oder USB 3.1) und die HDMI-Buchsen den Übertragungsstandard HDMI 1.4 oder 2.0 unterstützen. Doch es kommt auch auf den PC an, den Sie nutzen. Sollten Sie zum Beispiel in einem Unternehmen mit älteren Rechnern arbeiten, könnte ein VGA-Anschluss von Vorteil sein. Denn insbesondere Business PCs aus vergangenen Zeiten sind mit diesem Anschluss ausgestattet. Dann sollte der Bildschirm jedoch nicht zu groß gehalten sein, denn VGA überträgt Signale mit maximal 1.920 x 1.200 Pixel. Ein kleiner Tipp: Nicht jeder Hersteller legt dem Grafiker Monitor für jeden Port ein Verbindungskabel bei. Bei Office-Partner können Sie allerdings das passende Zubehör (https://www.office-partner.de/monitore-beamer/monitor-display-zubehoer/), angefangen vom HDMI-Kabel bis hin zum DisplayPort-Adapter, gleich mit ordern!