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Drucker für Arztpraxen: Technik, Tipps und gute Geräte

Mit Nadeln, Toner und Tinte beim Doktor:
Das sind die besten Drucker für Arztpraxen

In einer Arztpraxis gibt es eine Vielzahl von Aufgaben, für die Drucker benötigt werden. Ob klassisches Papierrezept, Krankschreibung oder Überweisungsschein, ob Diagnosebericht, Medikamentenplan oder medizinisches Gutachten - das Spektrum der zu druckende Dokumente ist breit. Hinzu kommen dann möglicherweise auch noch Labels und Etiketten, etwa für Blutentnahmeröhrchen oder sonstige Proben. Klar, dass es für all diese Bereiche passender Drucker bedarf. Doch welche Geräte sind für die einzelnen Aufgaben am besten geeignet? Worauf sollte beim Kauf geachtet werden? Und gibt es möglicherweise sogar Multifunktionsmodelle, die unterschiedliche Bedarfe in einem Gerät vereinen? Im folgenden Beitrag haben wir uns mit dem Thema "Drucker für Arztpraxen" beschäftigt und eine Reihe von wertvollen Informationen und Tipps zusammengetragen.

Viel zu bedenken bei der Druckerwahl

Epson, HP, Brother, Canon - so riesig wie die Zahl von Druckerherstellern, Druckermodellen und -ausführungen ist, so groß ist auch die Verunsicherung, wenn es um die Wahl eines für die Arztpraxis geeigneten Gerätes geht. Wobei: Mit einem einzigen Gerät ist es in aller Regel nicht getan, doch dazu später mehr. Fakt ist: Wer sich als Mediziner mit der technischen Ausstattung seiner Räumlichkeiten befasst, wird sich meist schon nach kurzer Zeit genervt die Haare raufen und nach einem Experten rufen. Denn gerade im Bereich der Drucker gibt es eine Menge zu bedenken und zu beachten. Schließlich soll im Praxisalltag alles reibungslos ablaufen und es weder am Empfangstresen noch im Sprechzimmer zu ärgerlichen Verzögerungen, zeitintensiven Nacharbeiten oder gar zu Fehlern kommen. Angefangen bei der Qualität, mit der die Patienten überzeugt werden sollen, über die ergonomische und stressfreie Nutzung seitens des medizinischen Fachpersonals bis hin zur Erfüllung rechtlich vorgeschriebener Aufzeichnungs- und Dokumentationspflichten reicht die Spanne der Anforderungen, die in Arztpraxen heute an moderne Drucktechnik gestellt werden. Hier die passende Hardware zu finden, ist manchmal wirklich eine echte Herausforderung.


Der Nadeldrucker - noch immer ein Favorit bei Ärzten
und beim Sprechstundenpersonal

Während er in modernen Büros so gut wie keine Rolle mehr spielt, ist der gute alte Nadeldrucker aus einer Arztpraxis auch in unseren Tagen kaum wegzudenken. Viele Ärzte und ihr Sprechstundenpersonal schätzen diese Technik vor allem für den Druck von Rezepten und Krankenscheinen. Auch Bestandslisten (z. B. von Medikamenten) oder Laborbefunde lassen sich mit einem Nadeldrucker auf Endlospapier ausdrucken. Moderne Nadeldrucker sind ebenso robust wie zuverlässig, langlebig und - in der Benutzung - kosteneffizient. Da sie weder Toner noch Tinte benötigen, sondern lediglich von Zeit zu Zeit mit einem neuen Farbband bestückt werden müssen, halten sich die Ausgaben für den Betrieb dieser Geräte in engen Grenzen. Technisch funktionieren Nadeldrucker so, dass kleine Nadeln (daher der Name!) je nach zu erzeugendem Symbol (Buchstabe, Zahl, Sonderzeichen) angesteuert werden und durch ein mit Tinte getränktes und über zwei Rollen (meist in einer speziellen Kassette befindlich) geführtes Textilband auf das zu bedruckendes Papier schlagen. Die so geschaffenen kleinen schwarzen Punkte ergeben dann das gewünschte Zeichen. Der Vorteil von Nadeldruckern liegt neben dem günstigen Betrieb und der verschleißarmen Technik vor allem darin, dass es möglich wird, Vordrucke mit Durchschriften in einem Zug zu bedrucken (bekannt vom klassischen Rezept mit der Original-Ausführung für die Krankenkasse und dem Durchschlag für den Arbeitgeber). Moderne Nadeldrucker wie der Epson LQ-590IIN (siehe unsere Produktempfehlungen am Ende dieses Beitrags) sind als Rezeptdrucker eine gute Wahl für die Arztpraxis. Anders als noch bei früheren Modellen älterer Generation hält sich bei der heutigen Technik auch die Drucklautstärke im Rahmen, sodass es nicht mehr zu unangenehmen Geräuschen im Sprechzimmer oder am Empfangstresen kommt. Wichtig: Achten Sie unbedingt darauf, dass das eingesetzte Farbband regelmäßig erneuert wird! Denn nur so können Sie sicherstellen, dass Sie jederzeit tadellose Druckergebnisse erhalten.

Tintenstrahl- oder Lasertechnik für Rechnungen
und Befundberichte

Trotz aller Digitalisierung wird in Arztpraxen nach wie vor jede Menge Papier bedruckt. Und das nicht nur in Form der allseits bekannten, DIN A6-großen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen oder von Rezepten im gleichen Format, sondern auch in vielen anderen Abmessungen und Papierstärken. Moderne Laser- und Tintenstrahldrucker haben hier die Nase vorn. Zwar ist es ihnen noch immer nicht gelungen, den klassischen und beliebten Nadler als Rezept- oder Krankenscheindrucker aus den Arztpraxen zu vertreiben, gleichwohl werden sie für viele andere Aufgaben rund ums Thema Medizin und Gesundheit benötigt und sind dank ihrer innovativen Gestaltung mit einfacher Bedienbarkeit und hervorragenden Druckergebnissen längst unverzichtbar geworden.


Drucker und Digitalisierung - passt das zusammen?

Eine der wohl häufigsten Erwartungen an die Digitalisierung im Gesundheitswesen ist, dass sie zu Effizienzsteigerungen und finanziellen Einsparungen führen wird. Doch so verlockend dieser Gedanke auch sein mag - insbesondere angesichts des oft recht knappen Budgets im medizinischen Bereich und der Tatsache, dass es nach wie vor gute Gründe (sowohl rechtlich als auch alltagstauglich) gibt, bestimmte Dokumente auf Papier zu erzeugen oder aufzubewahren, bedarf es weiterhin der Nutzung von konventioneller Drucktechnik in der Arztpraxis. Dank der Gestaltung moderner Geräte (und vor allem bei der Verwendung von Multifunktionsmodellen mit Scanfunktion!) ergänzen sich die digitalen wie analogen Bereiche im Praxisalltag aber sehr gut. So kann beispielsweise der vom Patienten mitgebrachte Facharztbefund mit einem "MuFu" Multifunktionsdrucker rasch gescannt und ins Patientenaktensystem eingespielt werden.

Auch ein Drucker: Das Faxgerät

Wenn es um das Thema Drucker geht, wird eine Art dieser Gerätefamilie oft vergessen: Das Fax! Doch gerade in einer Arztpraxis sind die früher auch als Fernkopierer bezeichneten Geräte noch immer unverzichtbar, denn auf ihnen gehen Laborbefunde ein oder werden Berichte an Fachärzte oder anderen Kollegen übermittelt. Gerade in Sachen Datenschutz und beim Blick auf die immer zahlreicher werdenden Hackerangriffe kommt dem guten alten Faxgerät inzwischen sogar eine besondere Bedeutung zu. Denn klassisch über die Telefonleitung per Fax übertragene Informationen lassen sich erheblich schwerer durch Dritte abgreifen als Daten, die per E-Mail versendet werden.

Auf einen Blick: Das sind unsere 7 Praxisdrucker-Empfehlungen für Sie.

Medizinische Druckerlösungen gibt es viele, doch nicht alle überzeugen wirklich rundum. Wenn Sie für Ihre Arztpraxis Drucker suchen, finden Sie nachfolgend unsere Tipps für die gängigsten Aufgaben.

1. Ein zuverlässiger Nadler:

Mit dem Epson LQ-590IIN Nadeldrucker mit 24-Nadel-Drucktechnologie holen Sie sich einen ebenso leistungsstarken wie leise arbeitenden Rezept- und Überweisungsdrucker mit angenehm niedrigen Betriebskosten in die Praxis. Dank einer hohen Druckgeschwindigkeit von bis zu 550 Zeichen in der Sekunde sind alle Dokumente schnell fertiggestellt. Bedruckt werden können mit dem Epson LQ-590IIN Briefumschläge, Normalpapier, Endlospapier sowie Karten. Und dank seiner Größe von lediglich knapp 44 cm x 32 cm und einer Höhe von weniger als 18 cm passt dieses Gerät auch gut in den Empfangsbereich des Praxisteams.

2. Ein leistungsstarker Multifunktionsdrucker für die Arztpraxis:

Als ein hervorragender Drucker fürs Gesundheitswesen, als Drucker für Patientenakten, Rechnungen und vieles mehr sowie zum schnellen Scannen und Kopieren empfehlen wir den HP Color LaserJet Pro M479fdw - ein Farbdrucker mit zusätzlicher Scan-, Kopier- und Fax-Funktion. Neben einem automatischen Duplexdruck und einem cleveren Einzug zum automatischen beidseitigen Scannen in einem Durchlauf bietet der LaserJet Pro M479fdw eine bis zu 850 Blatt optional erweiterbare Papierfachkapazität. Das Scannen ist sowohl an eine E-Mail-Adresse als auch eine Cloud oder in einen Netzwerkordner möglich. Geräte wie dieses Modell gelten nicht ohne Grund als ebenso leistungsstarke wie effiziente Drucker für Arztpraxen.

3. Ein kleiner und kompakter Drucker für Praxen:

Wer nur wenig Platz hat (etwas auf dem Schreibtisch im Sprechzimmer) ist mit dem Ricoh P C200W Farblaserdrucker - eventuell auch als Zweitdrucker - gut bedient. Der P C200W passt dank seiner kompakten Bauweise perfekt auf den Tisch oder ein Sideboard und bietet dennoch einen hochwertigen Druck zu reduzierten Kosten.

4. Ein Fax für die Praxis:

Als Faxgerät für Arztpraxen empfehlen wir den Xerox C315 - eigentlich ein Laser-Multifunktionsgerät, mit dem Sie auch mühelos drucken, scannen und kopieren können. Vorteil hier: Es steht ein sehr gut zu bedienendes Tastenfeld (1 - 10) zur Verfügung, mit dem sich die Zielrufnummern kinderleicht eingeben lassen.

5. Kostengünstige Drucker für die Arztpraxis:

Gerade, wenn bei einer Neueröffnung oder Erweiterung der Praxis das Budget begrenzt ist, sind nicht nur schnelle Drucker für Praxen gefragt, sondern vor allem Geräte, die kostengünstig arbeiten. Finden Sie Ihre Situation in dieser Beschreibung wieder, sollten Sie einen Blick auf den Canon PIXMA TS3350 Tintenstrahl-Multifunktionsdrucker mit Druck-, Kopier- und Scan-Funktion werfen. Das Gerät bietet ein Drucktempo von ca. 7,7 Seiten pro Minute im Schwarz-Weiß und ca. 4 Seiten pro Minute in Farbe bei einer Auflösung von bis zu 4.800 x 1.200 dpi.


6. Etikettendrucker:

Für die Kennzeichnung von Blutentnahmeröhrchen und vielem mehr empfehlen wir den Brother P-Touch PT-P710BT Cube Plus. Das schicke schwarze Gerät schafft bis zu 68 Labels pro Minute in einer Auflösung von 180 x 360dpi.

7. Nachhaltige Drucker für Praxen:

Zum Schluss noch unser Tipp für ein sehr nachhaltiges Modell - der Epson EcoTank ET-16680 A3-Tintentank-Multifunktionsdrucker. Bei diesem Gerät können Sie dank der effizienten Tintentank-Technologie nicht nur bei jedem Druck bares Geld sparen, sie werden sich angesichts der hier zum Einsatz kommenden "Heat-Free Technology" zudem auch über einen messbar niedrigeren Energieverbrauch freuen!

Fazit: Für jeden Zweck den passenden Drucker

Drucker für Arztpraxen gibt es in vielen Varianten. Vom unverzichtbaren Nadeldrucker über Laser- oder Tintenstrahlmodelle bis hin zum Etikettenprinter stehen Modelle für alle Aufgaben zur Verfügung. Und wer sich für ein gutes Multifunktionsgerät entscheidet, bekommt oft sogar gleich noch ein Fax dazu.

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