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Fitnesstracker: Besser Sport treiben mit moderner Technik

Fitnesstracker: mehr als nur Sport

Geräte wie eine Apple Watch haben die Smartwatch populär gemacht, doch Geräte dieser Art für Fitness & Co. gibt es schon länger. Nützlich sind sie vor allem für sportlich aktive Menschen, die ihr Training verbessern und ihre Aktivitäten protokollieren möchten - aber auch die allgemeine Gesundheitsüberwachung ist damit möglich.

Der Name Fitnesstracker suggeriert, dass es sich um Geräte handelt, die nur für den Sport gedacht sind. Dies stimmt jedoch nicht zu 100 %, denn auch Nichtsportlerinnen und -sportler können die Geräte nützlich verwenden.

Unter anderem die folgenden Einsatzbereiche sind wie geschaffen für hochwertige Fitnesstracker:

1. Schlafüberwachung

Geräte wie ein Fitbit Charge 6 sind mit einem Schlaftracker ausgestattet. Dieser analysiert Ihren Schlaf - Tiefschlafstunden, Schlafdauer, Schlafqualität und mehr - und formuliert daraus Handlungsempfehlungen. So erfahren Sie beispielsweise, ob Sie zu viel oder zu wenig schlafen, ob es zu viele Unterbrechungen gibt, ob Sie unruhig schlafen oder nicht und vieles mehr. Menschen mit Schlafproblemen - und daher längst nicht nur sportlich aktive Personen - können so möglicherweise herausfinden, wo das Problem liegt und gemeinsam mit einem Arzt dagegen vorgehen.

2. Hilfe für Gewichtsverlust

Wer abnehmen möchte, kann in Fitnesstrackern ebenfalls einen nützlichen Partner finden. Die Fitbit Versa 4 beispielsweise zählt den Kalorienverbrauch während Ihrer Aktivitäten. Möchten Sie ein bestimmtes Ziel erreichen, kann Ihnen die Smartwatch somit unter die Arme greifen. Wie bei allen Geräten gilt auch hier, dass diese Werte nur geschätzt werden können und daher niemals zu 100 % genau sein können.


3. Puls, Blutdruck & Co.

Modelle wie eine Fitbit Charge 5 messen den aktuellen Puls und die Herzfrequenz. Während Sie sich gerade sportlich betätigen - etwa beim Joggen -, erfahren Sie somit, ob Sie sich zu viel oder vielleicht nicht genug anstrengen. Alarmsignale können Sie frei konfigurieren, sodass der Tracker Ihnen sagen kann, wann Sie eine Pause einlegen oder das Tempo reduzieren sollten. Gerade für Menschen mit allgemeinen gesundheitlichen Problemen - etwa mit dem Herzen -, können diese Tracker einen hohen Nutzen haben. Weitere verbreitete Funktionen umfassen etwa einen Schrittzähler - wichtig, falls Sie sich täglich ein bestimmtes Ziel gesetzt haben und diese Schritte erreichen möchten. Welche Funktionen ein Fitnesstracker genau mitbringt, unterscheidet sich je nach Modell. In den Produktbeschreibungen finden Sie mehr zu jedem Gerät.

Fitnesstracker oder Smartwatch?

Hinsichtlich ihres Konzeptes ähneln sich Fitnesstracker und Smartwatches: Beides sind Geräte, die Sie am Handgelenk tragen; sie besitzen ein Display und darauf sehen Sie unterschiedliche Informationen. Viele Menschen nutzen Smartwatch und Fitnesstracker daher synonym. Korrekt ist das jedoch nicht: Smartwatches wie eine Google Pixel Watch bringen zwar eventuell einige der oben genannten Funktionen mit (wie die Schlafüberwachung). Dafür beherrschen sie zusätzlich jedoch weitere Tricks. So können Sie mit der Pixel Watch beispielsweise Anrufe empfangen oder auch E-Mails lesen. Beides ist mit reinen Fitnesstrackern nicht möglich. Auch ein SOS-Notruf ist an Bord, sodass Sie im Notfall nur einmal kurz auf die Uhr tippen, damit sofort die richtige Nummer gewählt wird.

Fitnesstracker fehlen diese Features in der Regel, dafür bringen sie im Sportbereich jedoch wesentlich mehr Funktionen mit - etwa Fähigkeiten wie eine Überwachung individuell erstellter Trainingseinheiten. Darüber hinaus sind sie meistens deutlich günstiger in der Anschaffung. Sie sind keine Alleskönner, wie eine Apple Watch Series 10, sondern auf einen Teilbereich der Gesundheitsüberwachung spezialisiert. Daher sind Fitnesstracker im Durchschnitt günstiger, was genau richtig ist, wenn Sie nur nach Fitness suchen und E-Mail & Co. Ihnen egal sind.

Wie identifiziere ich das richtige Modell?

Vor dem Kauf stellt sich immer die Frage: Was genau möchten Sie erreichen? Brauchen Sie "nur" eine Überwachung der Schlafaktivität, muss es keine ausgewachsene Smartwatch sein. Ein einfacher (und preiswerter) Fitnesstracker reicht dann völlig aus. Benötigen Sie Telefonie und E-Mails? Dann ist eine Smartwatch die passende Investition. Vielleicht gibt es auch bestimmte Kombinationen oder Farbwünsche - die Fitbit Charge 6 gibt es beispielsweise auch in Orange. Anrufe und Nachrichten können Sie darauf anzeigen lassen, aber nicht direkt mit dem Gerät telefonieren.

 

Bestimmte Uhren eignen sich vor allem für Wassersportarten. Eine Apple Watch Ultra 2 ist bis zu einer Tiefe von 100 Metern wasserdicht (was für mehr als 99 % aller Käuferinnen und Käufer ausreichen sollte). Andere Modelle sind vielleicht gegen Regen geschützt, aber nicht gegen Untertauchen in (Salz-)Wasser. Wie bei allen Anschaffungen gilt somit auch hier: Der Einsatzzweck entscheidet, was Sie kaufen sollten. Darüber hinaus existieren einige technische Merkmale, die ebenfalls eine Überlegung wert sind.

Auf welche Technik kommt es an?

Einige technische Besonderheiten sollten Sie vor dem Kauf unbedingt beachten:

1. Akkulaufzeit

Vorteil und Nachteil von Fitnesstrackern ist, dass die Geräte sehr kompakt sind. Damit tragen sie sich zwar angenehm leicht, allerdings ist wenig Platz für einen ausdauernden Akku vorhanden. Die Fitbit Charge 6 in der Obsidian-Variante hält etwa eine Woche durch - die Apple Watch Series 10 mit Aluminiumgehäuse hingegen nur ungefähr 36 Stunden. Die Apple-Smartwatch müssten Sie also wesentlich häufiger aufladen, was etwa bei einem Wanderurlaub störend sein kann. Daher gilt: Unbedingt die Akkulaufzeit vor dem Kauf untersuchen!

2. Armband und Gehäuse

Fitnesstracker und Smartwatches gibt es aus Kunststoff, Stahl, Aluminium, Magnesium und anderen Materialien - mit Armbändern aus Leder, Silikon, Kunststoff und sogar Gold. Als Faustregel gilt: Für den Sport sollte es möglichst leicht sein. Kunststoffe und Silikone bieten sich an (und sind leicht zu reinigen). Handelt es sich um ein Lifestyleobjekt, haben Sie mehr Gestaltungsraum. Typische Kombinationen aus Stahl und Leder - seit langer Zeit bei Uhren aller Art beliebt - sind dann besser geeignet. Ebenfalls wichtig: die Armbandlänge. Manche Modelle bieten Universalarmbänder, die sich an jedes Handgelenk anpassen. Andere kommen mit separaten Varianten für Damen und Herren in den Handel.

3. Zusatzfunktionen

Manche Fitnesstracker sind mit Funktionen wie NFC ausgestattet. So können Sie Ihr Smartphone mit dem Fitnesstracker koppeln und dann an einer Kasse beispielsweise kontaktlos mit der Uhr bezahlen. Sie halten nur kurz das Handgelenk an den Scanner und der Betrag wird automatisch abgebucht. Diese kleinen Sonderfunktionen machen zwar nicht den Kern von Fitnesstrackern aus, aber sie können im Alltag dennoch nützlich sein.

4. Displayhelligkeit

Fitnesstracker werden meistens draußen genutzt - und das bedeutet Sonne. Sonneneinstrahlung ist Gift für alle Displays, die zu dunkel sind. Wir empfehlen Ihnen daher Modelle mit OLED-Display (für starke Kontraste) und ausreichender Helligkeit selbst an sonnigen, wolkenlosen Tagen. Jenes Display sollte außerdem kratzresistent sein, denn beim Sport weiß man nie, was passieren kann. Ein passendes Modell dafür wäre Fitbits Charge 5 in der beliebten Weißgold-Farbgebung. Dort ist das Display aus kratzfestem Glas gefertigt.

Fazit: Fitnesstracker können mehr als Fitness

Tracker von Fitbit oder auch die teureren, aber vielseitigeren Smartwatches von Apple überwachen Ihren Gesundheitszustand im Schlaf und unterstützen Sie bei Sport, allgemeiner Fitness, Herzfunktionsprüfung und mehr. Für wenig Geld erhalten Sie sinnvolle Geräte, damit Sie Ihren Körper besser im Blick haben - und das alles so bequem wie mit einer gewöhnlichen Armbanduhr.

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