Bützchen, Hoppeditz, Kamelle ….
Sind Sie auch ein Jeck und kennen sich im Karneval, Fasching oder Fastnacht gut aus?
- Ja? Dann haben Sie bei unserem Quiz bestimmt alle Fragen richtig beantwortet.
- Nein? Wir klären Sie auf und helfen Ihnen gerne auf den „Narrensprung“…
Woher kommt Karneval?
Bereits vor etwa 5.000 Jahren wurden eine Art Karneval in Mesopotamien (Vorderasien) gefeiert. Schon damals gab es innerhalb von Festen das Leitbild des Gleichheitsprinzips. Alle waren in dieser kurzen Zeit gleich: Arbeiter, Untertanen und Herrscher. Diese Regel gilt bis heute im Karneval.
Wann wird vielerorts die Karnevalszeit eingeläutet und wie nennt man diese Zeit auch?
Traditionell wird Karneval, genannt auch die fünfte Jahreszeit (neben den Jahreszeiten Frühling, Sommer, Herbst und Winter) am 11. November um 11:11 Uhr eingeläutet. Am Aschermittwoch ist der Karneval vorbei. Allerdings wird die Karnevalzeit vom 1. Advent bis zum 6. Januar (Heilige drei Könige) unterbrochen.
Was beginnt mit dem Aschermittwoch?
Der Aschermittwoch läutet das Ende der Karnevalszeit ein und ist der Beginn der traditionellen und christlichen Fastenzeit, welche 40 Tage dauert und an Ostern endet. Übrigens, die Bezeichnung „Aschermittwoch“ stammt von dem christlichen Brauch, an diesem Tag den Gläubigen ein Kreuz aus Asche auf die Stirn zu zeichnen.
Wie heißen die witzigen Reden, die zur Faschingszeit oft vorgetragen werden?
Eine sogenannte Büttenrede ist das Highlight einer Karnevalssitzung. Der Büttenredner hält auf einer Bütte (=Fass, das Rednerpult ist meist wie ein Fass gestaltet) einen Vortrag. Gereimt, oft bissig und politisch, aber auch geschmückt mit harmlosen Witzen.
Was ist ein typisches Faschingsgebäck?
Ein Faschingskrapfen gehört zur Faschingszeit, wie ein Faschingkostüm zum Karneval. Faschingskrapfen werden regional unterschiedlich bezeichnet. Das Gebäck kennt man auch als Pfannkuchen oder Berliner. Dem Ursprung nach, aß man schon im Mittelalter vor der Fastenzeit besonders fettige Nahrung. Denn, wie den meisten bekannt, ist dieses Faschingsgebäck besonders kalorienhaltig.
Mini-Karneval/Fasching/Fastnacht-Lexikon |
Erklärung |
Bützchen |
Ein „rheinländisches“ Küsschen |
Hoppeditz |
Die Narrenfigur „Hoppeditz“ hat in Düsseldorf eine große Bedeutung: Der Hoppeditz eröffnet am 11. November um 11:11 Uhr mit einer satirischen Rede offiziell den Karneval. Am Aschermittwoch wird der Hoppeditz, zur Beendigung des Karnevals, festlich zu Grabe getragen. Als Leichenschmaus findet ein großes Fischessen statt. Am 11.11. erweckt der Hoppeditz wieder zum neuen Leben. |
Tollitäten |
In der 5. Jahreszeit sind die Tollitäten die symbolische Regierung der Narren: innen. An der Spitze steht der Prinz. Ab und an regiert der Prinz mit einer Prinzessin oder eventuell als Teil eines Dreigestirns. |
Narrensprung |
Der Narrensprung stammt aus dem Ort „Rottweil“ und bezeichnet den traditionsreichsten Fastnachtsumzug der schwäbisch-alemannischen Fasnet. |
Jeck |
Ein besonders großer Fan des Karnevals/Faschings. |
Kamelle |
Wurfartikel bei den Karnevalsumzügen. Meist kleine Süßigkeiten, wie Bonbons. |
Weiberfastnacht/Wieverfastelovend/Schmutziger Donnerstag/Schmotzigen Dunschtig/Altweiber |
Dieser Donnerstag ist ausschließlich den Frauen im Karneval gewidmet, sie übernehmen an diesem Tag die Macht, während die Männer sonst traditionell bei den Bräuchen des Karnevals bzw. Faschings dominieren. Frauen stürmen die Rathäuser und schneiden dem Brauch nach, die Krawatten der Männer ab. |
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