Drei Geräteklassen -
aber für welche entscheide ich mich?
In-Ear, On-Ear, Over-Ear: Die verschiedenen Kopfhörervarianten bringen jeweils ihre eigenen Vor- und Nachteile mit. Sehen wir
uns zunächst die fundamentalen Unterschiede der Kopfhörervarianten an. Je nach Modell verändert sich damit vorrangig die Art,
wie die Kopfhörer am bzw. im Ohr liegen.
1. In-Ears
Diese Kopfhörer finden direkt in Ihrem Ohr einen Platz. Da sie sehr klein sind, sind sie auch sehr leicht und platzsparend - eventuell perfekt auf Reisen. Im Alltag höchst präsente Vertreter dieser Kategorie sind Apples AirPods, aber auch andere Firmen wie Sony oder Google bieten passende Modelle an. Diese Kopfhörer sitzen in der Regel sehr sicher in Ihrem Gehörgang, außerdem arbeiten die meisten In-Ears kabellos. Gerade beim Sport kann das sinnvoll sein, denn Bewegungsfreiheit ist oberstes Gebot. "Klein" heißt in diesem Fall aber nicht zwingend "billig": Trotz ihrer geringen Größe handelt es sich um kleine technische Wunderwerke, an denen ein entsprechendes Preisschild hängt.
2. On-Ears
Wie der Name schon sagt, sitzen On-Ears nicht mehr direkt im Gehörgang, sondern auf dem Ohr. Das kann diverse Vorteile haben - unter anderem eine bessere Abschirmung gegenüber Außengeräuschen. Die Tune T720BT von JBL sind ein Beispiel für Kopfhörer dieser Art, auch die Belkin SoundForm Mini kommen in Frage. Die umfangreiche Größe führt unter anderem dazu, dass der verbaute Akku meistens ausdauernder ist als bei In-Ear-Modellen. Durch das Auflegen auf dem Kopf wird das Gewicht gut verteilt, sodass diese Kopfhörer im Vergleich zu In-Ears in Bezug auf Abmessungen und Tragegefühl nicht schlechter abschneiden. Das Druckgefühl auf den Ohren kann allerdings für einige Menschen unangenehm sein.
3. Over-Ears
Diese Kopfhörervariante umschließt das Ohr komplett und liegt stattdessen am Schädel an. Die AirPods Max sowie die Beats Studio Pro (Link: https://www.office-partner.de/mqtp3zm/a-27657575) sind typische Vertreter dieser Klasse. Im direkten Vergleich mit den anderen Kopfhörern handelt es sich um die größten und schwersten Modelle - auf Reisen in eng bepackten Koffern eventuell ein Problem. Oft bringen diese Kopfhörer die beste aktive Geräuschunterdrückung (ANC) mit: Das Ohr wird komplett umschlossen und dann von dichten Polstern sowie einigen Hard- und Softwaretricks so gut versiegelt, dass kaum Außengeräusche an Sie herandringen. Das kann vor allem beim Versuch konzentrierter Arbeit sinnvoll sein - oder auch beim Berufspendeln im Zug, wenn Sie keine Lust auf Gespräche und Lärm haben.
Welche Vor- und Nachteile diese Varianten im Detail mitbringen,
besprechen wir jetzt.
Vor- und Nachteile von In-Ear-Kopfhörern
In-Ear-Kopfhörer bringen häufig ANC mit und sitzen sehr sicher im Ohr. Ein Beispiel sind die Beats Fit Pro. Oft sind sie vor Regen und Staub geschützt, sodass Sie diese Kopfhörer gut beim Sport oder anderen Outdooraktivitäten nutzen können. Manche Modelle, wie die Beats Powerbeats Pro (Link: , sind mit einem zusätzlichen Ohrbügel ausgestattet, was den Halt weiter verbessert. Außerdem ist diese Art der Kopfhörer bauartbedingt fast unsichtbar im Vergleich zu größeren Modellen, was je nach Einsatzzweck wichtig sein kann. Entscheiden Sie sich für In-Ear-Kopfhörer, haben Sie jedoch auch permanent etwas im Ohr - sowohl musikalisch als auch in Bezug auf das Gerät selbst. Einige Personen reagieren darauf empfindlich, was den Tragekomfort beeinträchtigen kann. Die Akkulaufzeit kann außerdem selten mit größeren Kopfhörerklassen mithalten, sodass Sie häufig auf jene Laufzeit schauen und entsprechend häufiger laden müssen.
Vorteile von On-Ear-Kopfhörern
On-Ear-Geräte sitzen eng auf dem Ohr und die großen Ohrmuscheln sorgen für einen kräftigen, deutlich basslastigeren Sound als bei den meisten In-Ear-Modellen. Akkulaufzeiten von 50 Stunden, wie bei den JBL Tune 520BT (Link: https://www.office-partner.de/jbl-jblt520btwhteu-n2000025902), sind keine Seltenheit. Das ANC ist, sofern vorhanden, meistens sehr gut. Kommt In-Ear für Sie aufgrund der Kopfhörer im Ohr nicht in Frage, machen Sie mit On-Ear-Alternativen keinen Fehler. Aber: Durch die Bauart liegen diese Kopfhörer immer direkt auf dem Ohr. Ein gewisser Druck ist damit unvermeidbar. Einige Menschen stört dies überhaupt nicht, andere hingegen verspüren nach einer gewissen Zeit Druckschmerzen am Ohr. Hier kommt es ganz auf Ihren persönlichen Geschmack bzw. Ihr Empfinden an. Haben Sie mit dem Anpressdruck kein Problem, spricht nichts gegen On-Ear-Kopfhörer.
Vorteile von Over-Ear-Kopfhörern
Die größten aller Kopfhörer umschließen das Ohr, sodass kein Druck auf dem Ohr selbst liegt. In der Regel können Sie diese Kopfhörer stundenlang tragen, ohne dass es negativ auffallen würde. Diese Geräte gibt es nicht nur als reine Kopfhörer wie die Beats Studio Pro, sondern auch als Headset - etwa als Sharkoon SKILLER SGH30. Das Polster besteht oft aus undurchlässigem Material wie Kunstleder. Zusammen mit ANC sorgt dies für ausgesprochene Ruhe beim Musikhören. Mikrofone befinden sich meistens mit an Bord, sodass Sie keine externen Geräte brauchen, um zu telefonieren. Suchen Sie Komfort und hohe Klangqualität mit langer Akkulaufzeit in einem Bündel, spricht nichts gegen Over-Ear-Kopfhörer. Einziger Nachteil: Diese Geräte sind recht groß und schwer, was je nach Einsatzzweck störend sein kann. Verreisen Sie gerne, können Abmessungen und Gewicht eventuell zum Problem werden.
Technische Features:
Was ist wichtig?
Zur Klangqualität können Sie aus den technischen Eigenschaften leider kaum Rückschlüsse ziehen. Dies liegt am subjektiven Hörempfinden: Was einige Menschen als tollen Klang bezeichnen, finden alle Personen kaum erträglich. Es gibt dennoch einige technische Merkmale, auf die Sie achten sollten:
- Aktive Geräuschunterdrückung (ANC)
Wichtig, wenn Sie möglichst viele Außengeräusche abschirmen möchten. ANC schluckt Rasenmäher, Straßenmäher, Automotoren, Flugzeuglärm, laute Unterhaltungen & Co. Fahren Sie jeden Morgen mit dem Bus zur Universität und stören sich an den lauten Geräuschen, sind Kopfhörer mit ANC - wie Ankers Soundcore Space Q45 - die richtige Investition. Von außen dringt dann nur noch ein leises Rauschen an Ihre Ohren.
- Bluetooth
Soll es kabellos sein, führt kein Weg an Bluetooth vorbei. Um welche Version es sich dabei handelt, spielt keine große Rolle - allerdings kann es sinnvoll sein, nach Geräten zu schauen, die aptX bzw. aptX HD als Codec unterstützen. Diese verbessern das Klangerlebnis bei der Übertragung mit Bluetooth. Ob dies für Sie hörbar ist oder nicht, steht auf einem anderen Blatt - aber mitnehmen sollten Sie die Technik, sofern verfügbar, auf jeden Fall.
- Akkulaufzeit
Es stört Sie, die Kopfhörer häufig laden zu müssen? Dann führt kein Weg um Modelle mit langer Laufzeit herum. Over-Ear-Geräte wie die Bose QuietComfort Ultra halten gute 24 Stunden durch - also etwa eine ganze Woche, wenn Sie sie jeden Tag vier Stunden nutzen. Je nach persönlichen Vorlieben finden Sie in unserem Shop schnell Kopfhörer mit einer für Sie passenden Laufzeit.
Keinen Fehler machen beim Kauf - dank OFFICE Partner
Von der Produktvielfalt fühlen Sie sich erschlagen? Kein Problem: Kaufen Sie bei OFFICE Partner ein, haben Sie ein 30-tägiges Rückgaberecht auf alle Kopfhörer. Gefällt Ihnen der Klang nicht zu 100 %, senden Sie uns das Gerät einfach wieder zu. Ohne Risiko kommen Sie so zu Ihrem Traumkopfhörer, der Arbeit und Freizeit wesentlich verbessern kann.
