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Test Notebook Dell Inspiron 3501 Intel Core i5-1135G7

Getestet wurde das Dell Notebook Inspiron 3501 Intel Core i5-1135G7

Das Testgerät:

Das Notebook weist eine große Vielseitigkeit auf: Schnellere Startvorgänge mit einem vertrauten, jedoch erweiterten Startmenü und viele neue Möglichkeiten, um selbst geräteübergreifend produktiv zu arbeiten. Speicher in Hülle und Fülle: 512 GB PCIe NVMe Solid-State-Laufwerke (SSD) bieten eine schnellere, leisere Leistung und eine verbesserte Stoßfestigkeit im Vergleich zu herkömmlichen Festplattenlaufwerken. Mit den neuesten Intel Core i5-1135G7 Prozessor der 10. Generation, die ein breites Angebot an Multimedia-Funktionen für Ihre Unterhaltung bietet, können Sie Inhalte anzeigen, lesen, Filme ansehen, streamen, Musik hören und lernen. In Kombination mit 8 GB DDR4-Arbeitsspeicher können Sie bequem Multitasking nutzen und problemlos zwischen geöffneten Anwendungen wechseln.

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So die Theorie. Nun die Realität. Das meint der Produkttester Thomas:

Test Dell Inspiron 3501 Intel Core i5-1135G7 Notebook

Hinweis: Den folgenden Produkttest habe ich im Auftrag von Office Partner (Office-Partner.de) durchgeführt.

Liebe Freunde,

ich habe für euch das Dell Inspiron 3501 Intel Core i5-1135G7 Notebook getestet und lege gleich einmal los. Beruflich bin ich mit guter PC-Technik ausgestattet und suche in erster Linie für den privaten Bereich, aber auch anteilig für kleinere Home-Office-Arbeiten ein gutes und leistungsstarkes Notebook, das ein älteres Gerät ersetzt. Für den mobilen Rechner möchte ich ca. 700,00 Euro, aber nicht mehr als 800,00 Euro ausgeben. Das ist mein gesteckter finanzieller Rahmen.

Welche Leistungsanforderung habe ich? Ich surfe viel Internet, shoppe und buche online, streame Filme und Videos, führe Videokonferenzen durch und höre Musik. Das soll in hoher Konnektivität und bestmöglicher Geschwindigkeit vonstattengehen. Offline möchte ich private und berufliche Korrespondenzen vornehmen. Da ich ein passionierter Fotograf bin, möchte ich zudem aktuelle Fotos auf dem Notebook speichern, verwalten, bearbeiten und Fotobücher sowie Fotokollagen erstellen. Hier gibt es eine gewisse Anforderung an die Grafikkarte. Gaming und Videospiele spielt bei mir eine untergeordnete Rolle. Das Notebook soll mich auf Reisen und unterwegs auf der Bahn oder im Cafe sicher unterstützen.

Ich schätze mich durchaus als Vielnutzer ein, nutze ein Notebook täglich zwischen einer und zwei Stunden, manchmal etwas mehr. Da ich bereits ein Gerät von Dell zu Hause besitze, bin ich auf die Angebote von Dell Inspiron aufmerksam geworden, die es in verschiedenen Ausführungen gibt. Das Sendung kam heute an.

Nun habe ich die Sendung ausgepackt. Erfreulicherweise wurde nicht nur eine stoßsichere, sondern auch eine durch ihr geringes Gewicht umweltfreundliche Umverpackung gewählt. Neben dem eigentlichen Laptop befindet sich lediglich das Strom-Anschlusskabel in zwei Teilen dabei („made in China“), zudem drei Informationsblätter: die Sicherheits- und Zulassungsbestimmungen, die Richtlinie der EU über Funkanlagen sowie eine Kurzinstruktion über den Schnellanschluss des Laptops. Hier kommt man mittels eines QR-Codes auf eine entsprechende Support-Seite.

Das Notebook besitzt folgende Anschlüsse: 1x HDMI 1.4, 2x USB-A 3.0, 1x USB-A 2.0, 1x LAN, 1x Klinke sowie SD/TF-Speicherkarte; Bluetooth ist ebenso vorhanden.

Das Gerät ist mit einem Intel Core i5-1135G7 mit einer Turbo-Taktfrequenz von 4,2 GHz ausgerüstet. In das 15 Zoll Full HD LED Display wurde eine HD-Webcam integriert. Bei letzterer hätte ich mir allerdings gewünscht, dass man die eingebaute Kamera auch manuell mit einer Schiebevorrichtung abdecken kann. Der Arbeitsspeicher beträgt 8 GB RAM, nach erfolgter Einrichtung können hiervon ganze 7,73 GB RAM verwendet werden. Das ist deutlich mehr als auf meinem alten Laptop mit demselben verbauten Arbeitsspeicher. Auf dem Gerät ist Microsoft Windows 10 Home ist vorinstalliert. Die Festplatte umfasst 512 GB SSD. Die Abkürzung steht für Solid-State-Laufwerk und meint, dass es eine schnellere, leisere Leistung und eine verbesserte Stoßfestigkeit im Vergleich zu herkömmlichen Festplattenlaufwerken aufweist. Für meine Ansprüche ist das völlig ausreichend. Man kann natürlich noch über die Cloud oder externe Festplatten auf weiteren Datenspeicher unterwegs zugreifen. Insgesamt ist das Gerät mit 1,9 kg ein wahres Leichtgewicht.

Ein Wort zur Grafikkarte NVIDIA GeForce MX330. Im Internet findet ihr wiederholte gute Besprechungen zu dieser Graifkkarte. Sie soll sich auch für das Gaming eignen.

Das Einrichten des Notebooks erfolgt mithilfe des Sprachassistenten Cortana spielend leicht und intuitiv. Man kann die Sprachunterstützung natürlich auch abwählen und sich bei der Anmeldung des Rechners vorklicken. Es ist nicht nötig, eine genaue Betriebsanleitung beim Einrichten einzuhalten, denn Microsoft Windows 10 Home ist vorinstalliert.

Benötigte Office-Anwenderprogramme wie Word, Access, Excel und PowerPoint gibt es als Demoversionen auf dem Rechner. Hier ist es notwendig, die Produkte entweder online zu erwerben oder bereits erworbene Lizenzen auf dem Gerät freizuschalten. Über ein externes Laufwerk habe ich sodann sämtliche Schreib-, Foto- und Videodateien meines alten Laptops gesichert und auf dem Dell Inspiron 3501 aufgespielt. Im Vergleich des Down- und Uploads merkte ich die deutlich höhere Geschwindigkeit gegenüber meinen alten Notebook – dank eines verbesserten Prozessors.

Nun möchte ich die Gelegenheit nutzen, um euch zunächst zu zeigen. Wie rasch das Notebook hochfährt. Es vergehen ganze 2,5 Sekunden bis zum Startbild zur Eingabe des Passwortes. Display ist blickwinkelstabil und recht kontraststark, dürfte sich aber gerne farbenfroher präsentieren. Die Einbindung in das WLAN-Netzwerk ist problemlos. Das Notebook insgesamt ist hochwertig verarbeitet. Die Tastatur spricht leicht an und lässt sich geschmeidig tippen. In der Werbung wird noch eine Hintergrundbeleuchtung der Tastatur angesprochen, die allerdings nicht voreingestellt ist.

Ein Problem meines bisherigen Laptops bestand darin, dass sich im Laufe der Jahre die Batterieleistung auf nur 30 Minuten verkürzte. Ich habe einmal für euch die Dauer einer kompletten Ladung während einer durchgehenden Nutzung getestet und komme auf rund sechs Stunden, was ordentlich ist. Allerdings ist es für die Zeit notwendig, den Energiesparmodus einzuschalten. Meiner Meinung nach ist die Displayhelligkeit bei diesem Modus so weit gedimmt, dass man vielleicht Schreibdateien ansehen kann. Aber beim Betrachten von Videos/Filmen sowie Fotos ist mir das ein Tick zu dunkel. Ich würde in diesem Falle den Sparmodus herausnehmen, was die Entladungszeit unweigerlich verkürzt.

Das zusätzliche Feature Dell Cinema verspricht laut Werbung „ultimatives Heimkino“ mit „unglaublicher Farb-, Sound- und Streaming-Qualität“. Da ich selbst Fernsehfilme über eine Heimkino-Anlage sehe, habe ich eine solche Fähigkeit meines Notebooks zunächst nicht erwartet. So nutzt CinemaColor eine Farboptimierungstechnologie zur Verbesserung der Farben und Kontraste auf dem Bildschirm. Man kann hier auch unterschiedliche Profile einstellen wie: Filmprofil (Standardeinstellung), Abendprofil (Wiedergabe von Filmen und Fernsehsendungen bei schwachem Licht), Animations- oder Sportprofil. Ein Vergleich zeigt, dass in der Tat die Bild- und Videowahrnehmung sich positiv verändert. Mir sagt diese Fähigkeit des Notebooks sehr zu. Ich werde sehen, wie und in welchem Umfang ich dies in der kommenden Zeit nutzen werde.

Mein Fazit

Ich bin mit dem Dell Inspiron 3501 sehr zufrieden. Für dieses Preissegment bietet er eine solide Leistung im mittleren Bereich. Die Bauteile sind aufeinander gut abgestimmt, die Verarbeitung insgesamt sehr gut. Das Einrichten war unkompliziert und intuitiv. Der Intel-i-Prozessor der 11. Generation sorgte für ausreichend Rechenleistung in fast jeder Situation. Auch die integrierte Grafik kann überzeugen. Das Display ist blickwinkelstabil und recht kontraststark, dürfte sich aber gerne farbenfroher präsentieren. Im Internet präsentiert sich das Notebook als Stabil. Es wurden vorhandene Netzwerke und andere Geräte, die man mit Bluetooth verbinden möchte, schnell erkannt. Die Akku-Leistung von 6 getesteten Stunden bei durchgehender Nutzung geht in Ordnung. Die Möglichkeiten von Dell Cinema sind eine zusätzliche Leistung, die ich in der Folge noch weiter austesten möchte.

Kritisch möchte ich ansprechen, dass der Rechner anfangs gut gekühlt ist, bei Dauernutzung überhitzt er leicht und der Lüfter schaltet sich lautstark ein. Hier ist zu empfehlen, das Notebook für mindestens 20 Minuten auszuschalten. Ich werde im Weiteren auch beobachten, ob die jetzt ansprechende Batterieleistung sich über einen längeren Zeitraum entwickelt. Meine bisherigen Notebooks hatten ihre größte Schwachstelle an diesem Punkt.

Ich spreche eine uneingeschränkte Kaufempfehlung für den Dell Inspiron 3501 Intel Core i5-1135G7 aus. Wer mit der vorhanden Leistungsbreite eines solchen Notebooks nicht zufrieden sein sollte, dem schlage ich vor, aus dem reichhalten Angebot von Dell Inspiron ein Notebook mit einem besseren Prozessor, einer leistungsfähigeren Grafikkarte, einem Plus an Arbeitsspeicher oder einer größeren Festplatte auszuwählen. Dies wäre etwa bei Business und Home-Office-Arbeiten der Fall, bei dem man aufwendige Grafiken, Bild- und Videodateien erstellt und bearbeitet. Aber auch beim Gaming wäre dies angebracht. Natürlich würde sich der Anschaffungspreis entsprechend erhöhen, wenn nicht sogar verdoppeln.

Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit!

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