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Test: MSI Monitor, Arctic Monitorhalterung und MSI Cubi Mini PC

Für einen aufgeräumten Schreibtisch getestet

Für unsere 3 Produkttester standen folgende Testsets zur Verfügung:

Testset 1 (2 Tester):
2 x MSI PRO MP241 Monitor + 1 x ARCTIC Z2 Basic Dual-Monitorarm

Die Testkriterien:

1. Ausgangslage des Tests:
a. In welchem Umfeld (Branche/Büro/Homeoffice) haben Sie die Testgeräte getestet?
b. Mit wie vielen Monitoren arbeiten Sie üblicherweise?
c. Verfügen Sie über ausreichend Platz an Ihrem Arbeitsplatz?
d. Verbringen Sie viel Zeit vor dem Monitor?
e. Welche Eigenschaften sind für Sie an einem Monitor besonders wichtig?
f. Ist Ihnen der gesundheitliche Aspekt wie die richtige Körperhaltung vor dem Monitor sowie eine augenschonende Monitor-Technologie wichtig?
g. Für was nutzen Sie den Monitor hauptsächlich?

2. Testphase:
a. Montage, Inbetriebnahme und Installation der Halterung und des Monitors
b. Verständlichkeit der Betriebsanleitung
c. Test der Bildqualität (Auflösung, Farben, Bildschärfe)
d. Test der Anschlussmöglichkeiten
e. Test der Reaktionszeit
f. Ist die Displaygröße für Ihre Zwecke ausreichend?
g. Ihre Meinung zur Optik und Flexibilität der Gerätekombination

3. Ergebnis/Fazit:
a. Wie zufrieden sind Sie mit den Eigenschaften des Monitors?
b. War die Handhabung mit dem Monitor bedienerfreundlich?
c. Konnten Sie die Halterung leicht anbringen?
d. Haben Sie den Eindruck, dass Ihre Augen geschont werden?
e. Profitieren Sie von der „neuen“ ergonomischen Sitzhaltung?
f. Würden Sie eines der Geräte oder in Kombination kaufen oder weiterempfehlen?
g. Fügt sich die Gerätekombination (Monitor/Halterung) gut in seiner Umgebung ein?

Unser Produkttester Daniel A. 

1.  Die Ausgangslage

Der Test dieser Office-Monitore war diesmal sehr spannend für mich.

Es hat mir sehr viel Freude bereitet mich mit den Produkten zu befassen und am Ende herauszufinden ob das Problem eines vollgestellten Arbeitsplatzes beseitigt ist.

Ich arbeite neuerdings viel von Zuhause aus, etwa 5 - 6 Stunden am Tag, deshalb war es mir wichtig das ich mir in Zukunft einen gesünderen Arbeitsplatz mit dem richtigen Equipment schaffen kann. Also wurde die Kombination auch bei mir im Privaten Umfeld getestet.

Bisher arbeitete ich nur mit einen Monitor der kein direkter Officemonitor war und direkt auf dem Tisch stand. Weil ich keinen besonders großen Schreibtisch habe, hatte ich daher zu wenig Platz und es war etwas unübersichtlich.

Ein guter Monitor zeichnet sich meiner Meinung nach durch eine gute Bildqualität und mehreren Einstellmöglichkeiten aus. Deswegen ist es mir wichtig das der Monitor eine gute Schärfe hat, auch auf Dauer angenehm für die Augen ist und durch eine gute Einstellung eine gesunde Ergonomische Haltung eingenommen werden kann.

Hauptsächlich benutze ich bei meiner Arbeit mehrere 3D Programme, und benötige währenddessen mehrere offene Task's.

2. Der Test

Zu Anfang möchte ich auf den Aufbau bishin zur Inbetriebnahmen eingehen.

Die Monitore waren gut verpackt, alles war übersichtlich angeordnet, die Monitore sowie auch der Arctic Halter. Der Aufbau war daher sehr einfach. Der Fuß des Monitors ist durch sein Steckprinzip praktisch ohne das eine Anleitung nötig ist zu montieren, aber das nur nebnbei.

Die Montage des Montiorhalters benötigt hingegen etwas mehr Aufmerksamkeit, denn dieser darf nicht an Schreibtischen angebaut werden die im Inneren hohl sein könnten da sonst die Gefahr besteht das der Tisch dabei kaputt gehen könnte und der Halter am Ende nicht hält. Darauf wird man aber auch in der Anleitung direkt hingewiesen, diese war unter anderem gut gestaltet und einfach zu lesen. Mit ein paar wenigen Handgriffen war der Halter und die Monitoren dann auch aufgebaut, man muss nicht sonderlich viel schrauben oder zusammenbauen da der Halter vormontiert ankommt.

Nach dem Aufbau war ich überwältigt wie groß die zwei Monitore dann doch zusammen sind und wieviel Platz sie im Desktopbereich bieten, die Größe der Monitore ist für meinen Bereich daher auch völlig ausreichend und sollte meiner Meinung nach auch nicht größer sein. Das es jetzt auch keinen lästigen Standfuß mehr gibt war auch sehr willkommen, weil ich nun ausreichend Platz für andere Sachen hatte. Die Anschlussmöglichkeiten die hier vorhanden sind, sind für die heutige Zeit meiner Meinung nach für einen Dualen Betrieb leider etwas zu wenig. Neben einen HDMI und VGA hätte ich mir gerne noch einen DP-Port gewünscht, denn da hatte ich das Problem das ich nicht genügend Anschlüsse an meiner Grafikkarte hatte um die Monitore Dual nutzen zu können, deswegen schaut vorher nach wie die Gegebenheiten bei euch sind und kauft euch dann im Fall der Fälle noch einen Adapter.

Ich habe vorher schon einen guten Monitor benutzt, als ich dann die Bildqualität des MSI MP241 gesehen habe war ich sehr überrascht wie schön das Bild ist. Besonders loben muss man die Intensität der Farben und der Blick auf ein reines Bild, damit meine ich das durch die Oberfläche des Displays keine störenden Reflektionen auftreten und man aus jeden Winkel alles gut erkennen kann. Das ist nicht nur produktiver beim arbeiten sonder auch augenschonend.

Zusätzlich bietet der Monitor noch eine "Eye Save" Einstellung die über das Menü abgerufen werden kann, eine Einstellung die das Bild dahingehend verändert das man auch im dunkeln ein angenehmes Bild für die Augen hat.

Der Test eine Runde zu Zocken blieb natürlich nicht aus. Einen Monitor fürs Gaming sollte man hier nicht erwarten, wer gerne regelmäßig spielt dem wird es dann doch etwas an Auflösung und einer feineren Reaktionszeit fehlen. Wer in der Hinsicht nicht so feinfühlig ist der wird hier trotzdem Spaß haben.

Optisch sind die Monitore sehr dezent aber modern gehalten und gefallen mir daher sehr gut, sie haben keine unnötigen Zierleisten oder einen großen Rahmen. Im einzelnen bieten sie leider keine große Flexibilität was die Ausrichtung betrifft, doch in Kombination mit dem Arctic Z2 hat man viel Spielraum und kann sich dann auch eine ergonomisch gute Haltung sichern.

3. Das Ergebnis

Grundsätzlich bekommt man hier eine gute Qualität, bei den Monitoren sowie auch bei dem Arctic Z2. Ich bin sehr zufrieden in der Kombination mit dem Monitorhalter, der MSI hat starke Eigenschaften die sich gut im Officebereich auswirken.

Der Aufbau war sehr einfach und der halter lies sich wirklich Problemlos anbringen, besonders schön fand ich es das die Kabel mit Klemmen an das Gestänge des Halters befestigt werden konnten und somit kein lästiger Kabelsalat am Arbeitsplatz zu finden war. Man gewinnt mehr Abstellfläche und den Luxus flexibler arbeiten zu können.

Der Monitor lässt sich einfach bedienen mit Knöpfen die auf der Rückseite versteckt sind was optisch einfach schöner ist. Das Menü ist auch übersichtlich und für jedermann verständlich, zudem bietet er noch mehrere Möglichkeiten das Bild individuell für jeden anpassen zu können.

Der Test mit dem Monitor dauerhaft zu arbeiten war ebenso zufriedenstellend. Die Qualität des Bildes und besonders der Oberfläche des Displays hatten auf mich eine positive Auswirkung was die Belastung der Augen betrifft. Ich konnte keine große Anstrengung der Augen wahrnehmen und bin somit auch mit weniger Pausen zurechtkommen.

Ergonomisch habe ich mich auch deutlich verbessert, dank des Monitorhalters hatte ich nicht nur mehr Platz auf dem Schreibtisch sondern konnte damit auch eine bessere und gesündere Haltung einnehmen. Mit dem Halter hat man ein großes Breitband an Ausrichtungsmöglichkeiten und man ist immer flexibel seinen Arbeitsplatz den aktuellen Bedingungen anzupassen. Im meinen Fall fügt sich das ganze Set auch Technisch und Optisch gut in meinen Arbeitsplatz ein.

Es gibt kaum etwas negatives zu berichten, die Pro's liegen hier deutlich auf der Seite der Gesundheit und durch die Leistung Effizient arbeiten zu können. Die Contra's sind tatsächlich nur die begrenzten Anschlussmöglichkeiten und wer es mag etwas mehr Glanz und Haptik bei den Materialien.

Daher kann ich euch das Set nur weiterempfehlen und würde es auch selber kaufen, denn wem seine Gesundheit wichtig ist sollte nicht am Equipment sparen.

Unser Produkttester Falk D.

Testbericht: 2x MSI PRO MP241 und Arctic Z2 Basic

Der Test wurde von mit zuhause im Home Office durchgeführt. Primär habe ich dabei CAD-Software zur Erstellung von Hardware-Schaltungen und Bildbearbeitungssoftware verwendet. Bisher habe ich im Home Office mit zwei 24 Zoll BenQ GL2450 Monitoren gearbeitet. Diese standen mit den Monitorfüßen auf der Tischplatte, sodass sehr viel Platz durch die richtige Positionierung der Standfüße verschwendet wurde. Es ist nur möglich ein zusätzliche A4 Blatt neben der Maus abzulegen.

Aus beruflichen Gründen, aber auch aufgrund meines Hobbies, das sich mit der Erstellung von Render-Sequenzen beschäftigt, arbeite ich täglich etwa 6-8 Stunden am PC. Zur Erstellung von Render-Sequenzen ist mir eine ausreichende Bildschirmdiagonale eine realistische Farbwidergabe und ein hoher Kontrast sehr wichtig. Gefühlsmäßig sind Monitore mit einer Bildschirmdiagonalen von etwa 24 Zoll ausreichend. Andernfalls muss man den Kopf sehr stark bewegen.

Wie viele Menschen leide ich aufgrund meiner Tätigkeit teils unter Verspannungen im Nackenbereich. Entsprechend ist für mich eine korrekte Körperhaltung sehr wichtig. Auch eine augenschonende Bildschirmtechnologie ist mir wichtig, da die Augen mit dieser nicht so schnell ermüden.

Primär nutze ich den Monitor zur Arbeit mit Textprogrammen und CAD-Software. Ich verwende sie aber auch für die Erstellung von Animationen und Render-Sequenzen sowie gelegentlich einem Spiel am PC.

Testphase

Im Lieferumfang der Halterung sind neben dem Gestänge Schrauben und Distanzen für verschiedene Monitore enthalten. Leider nicht für den MSI POR MP241. Die für die Montage notwendigen Schrauben und Distanzen waren in einem zusätzlichen Briefumschlag beigelegt.

Die Halterung lässt sich gemäß der Anleitung in vier Schritten montieren. Dies ist in etwa 10 Minuten erledigt. Sieben der acht Schrauben zur Befestigung der VESA-Halterung am Monitor ließen sich problemlos einschrauben. Bei der verbleibenden Schraube musste ich das Gewinde am Monitor nacharbeiten.

Da ich bei der Montage unterstütz wurde, habe ich mich dazu entschieden zuerst den vertikalen Träger am Tisch zu montieren und diesen auszurichten. Erst dann habe ich mit etwas Unterstützung den Monitorarm montiert und die Bildschirmposition eingestellt. Die Einstellung der Position geht mit Hilfe einer zweiten Person deutlich schneller, da so die Einstellung direkt überprüft werden kann.

Die Inbetriebnahme des Monitors ist sehr einfach. Es muss lediglich das Netzteil und das HDMI oder VGA-Kabel angeschlossen und der Bildschirm eingeschaltet werden. Die Grundeinstellungen sind gut gewählt. Für die Feinweinstellung habe ich das Online verfügbare “MSI Display Kit” verwendet. Die alternative Variante der Einstellung über die Tasten erschien mir umständlich, da die Tasten von vorne nicht einsehbar sind.

Die Betriebsanleitung ist nicht in Lieferumfang enthalten. Der mitgelieferte “Quick Start Guide” ist in chinesischer oder japanischer Sprache verfasst. Die vorhandenen Bilder erklären die Montage des Standfußes und den Anschluss der Kabel ausreichend genau.

Die vollständige Betriebsanleitung des Monitors steht auf der Herstellerseite von MSI zum Download bereit. Darin sind die im Einstellmenü vorhandenen Optionen detailliert erläutert.

Die Auflösung ist mit 1920x1080 Pixeln ausreichend für eigentlich alle Anwendungen. Die Farben werden bereits in der Grundeinstellung sehr gut dargestellt. Ein schwarzes Bild wird nahezu vollkommen schwarz dargestellt. Einziger Kritikpunkt hierbei ist, dass an der Ober- und Unterseite je zwei Lichthöfe vorhanden sind. Das stört im normalen Betrieb jedoch nicht.

Die Bildschirminhalte sind aufgrund des hohen Kontrastverhältnisses sehr scharf dargestellt. Dies macht es besonders angenehm Texte zu lesen. Auch Farbabweichungen von einer RGB-Stufe können so erkannt werden. Das Bild ist in allen Farbbereichen homogen. Dargestellte Farbverläufe sind fließend und harte Übergänge bei feiner Aufteilung kaum erkennbar.

Der mögliche Betrachtungswinkel ist mit 178° in horizontaler und vertikaler Blickrichtung angegeben, was auch den im Test ermittelten Ergebnissen entspricht.

Zur Übertragung der Bildsignale stehen ein HDMI und ein VGA-Anschluss zur Verfügung. Diese funktionieren, vorausgesetzt, dass Quellgerät besitzt noch einen dieser Anschüsse. Der HDMI-Anschluss wird von nahezu jedem Notebook oder Desktop-Grafikkarte unterstützt, wohingegen ein VGA Anschluss nur bei älteren Geräten vorhanden ist.

Ein Test mit dem “EIZO Bildschirmtest” ergibt sich bei einem Farbübergang von weiß auf einen Grauwert von 50 % bei einer Geschwindigkeit von 480Pixeln/s Ghosting in der Breite von etwa 7 Pixeln. Dies entspricht einer Reaktionszeit von . Hierbei handelt es sich um eine optische Bestimmung. Die Messwerte wurden nicht mit einen Messgerät aufgezeichnet.

Eine Bildschirmdiagonale von 23,8“ empfinde ich persönlich als ausreichend. Alle Bildschirminhalte werden ausreichend groß dargestellt. Es steht genügend Platz zur Verfügung um auch zwei Fenster nebeneinander anzuordnen.

Ich finde die Gerätekombination sehr gelungen. Die Bildschirme sehen aufgrund der geraden Linien sehr modern aus. Ein durchdachtes Kabelmanagement an der Monitorhalterung und die schwenk- und drehbare Monitorhalterung ermöglicht eine flexible Positionierung der Monitore je nach Arbeitsweise. Benötigt man einen Monitor nicht, kann man diesen einfach verschieben. Die Monitore stellen Farben und Kontraste ehr gut dar und der Betrachtungswinkel ist mit 178° sehr groß.

Ergebnis/Fazit

Ich bin sehr zufrieden mit den Monitoren. Die Farbwiedergabe ist sehr gut, die Reaktionszeit für meine Anwendungen mehr als ausreichend. Probleme mit Ghosting oder Fraktalen konnte ich nicht feststellen.

Die Halterung ist leicht zu montieren, jedoch fand ich es etwas irritierend, dass zusätzlich zum eigentlichen Befestigungsmaterial der Monitorhalterung noch Distanzen und Schrauben beigelegt wurden, aber nirgendwo dokumentiert war welche Distanzen und Schrauben verwendet werden müssen. Auch war ein Gewinde für die Schrauben der Halterung am Monitor nicht sauber geschnitten, sodass ich hier nacharbeiten musste.

Die Anordnung der Bedientasten ist etwas Gewöhnungsbedürftig, da man diese von vorne nicht sehen kann. Somit muss man im Falle einer Änderung der Einstellung über den Bildschirm zu den Tasten schauen, oder diese immer wieder abtasten, was ich als störend empfinde. Über das “MSI Display Kit” kann man jedoch sehr einfach die Monitoreinstellung ohne Betätigung der Tasten ändern.

Ich habe den Eindruck, dass meine Augen nach längerer Zeit am Monitor nicht ganz so stark belastet werden, wie dies mit meinem alten Monitor der Fall war. Dabei ist auch der Farbe des Bildschirmhintergrundes eine große Bedeutung beizumessen. Hier gilt, besser etwas zu dunkel. Auch profitiere Ich sehr von der neuen Sitzhaltung. Meine Nackenbeschwerden haben sich sehr stark gebessert, da ich meinen Kopf nicht mehr so stark nach unten neige. 

Abschließend kann ich sagen, die Monitore und die Halterung sehen sehr gut an meinem Arbeitsplatz aus. Der Tisch wirkt aufgeräumt und deutlich größer. Ich würde diese Gerätekombination empfehlen und auch kaufen. Besonders, wenn der Platz auf dem Tisch begrenzt oder nicht mit Monitorfüßen belegt werden soll ist die Tischbefestigung sehr gut. Die Monitore würde ich empfehlen, da die Farbtreue und der Kontrast meiner Meinung nach sehr gut sind.

 

 

Testset 2 (1 Tester):

1 x MSI Cubi 5 10M-019DE Mini-PC + 1 x MSI PRO MP241 Monitor

Die Testkriterien:

1. Ausgangslage des Tests:
a. In welchem Umfeld (Branche/Büro/Homeoffice) haben Sie die Testgeräte getestet?
b. Mit wie vielen Monitoren arbeiten Sie üblicherweise?
c. Verfügen Sie über ausreichend Platz an Ihrem Arbeitsplatz?
d. Benötigen Sie während Ihrer Tätigkeiten viel Arbeitsfläche?
e. Welche Eigenschaften sind für Sie an einem PC wichtig?
f. Welche Eigenschaften sind für Sie an einem Monitor wichtig?
g. Wofür nutzen Sie den PC hauptsächlich?
h. Nutzen Sie den PC täglich?

2. Testphase:
a. Inbetriebnahme und Installation des PCs und des Monitors
b. Anbringung des Mini-PCs an den Monitor
c. Verständlichkeit der Betriebsanleitung
Monitor:
d. Test der Bildqualität (Auflösung, Farben, Bildschärfe)
e. Test der Anschlussmöglichkeiten
f. Test der Reaktionszeit
g. Ist die Displaygröße für Ihre Zwecke ausreichend?
PC:
h. Einbindung ins Netzwerk
i. Test der einzelnen Komponenten
j. Leistungstest mit Angabe darüber, wie Sie gearbeitet haben (CPU, Bootzeit, Programm-Anwendungen)

3. Ergebnis/Fazit:
a. Wie zufrieden sind Sie mit den Eigenschaften des Monitors und des PCs?
b. War die Anbringung des Mini-PCs an den Monitor bedienerfreundlich?
c. Konnten Sie den Mini-PC an den Monitor leicht anbringen?
d. Profitieren Sie an Ihrem Arbeitsplatz von der „neu“ gewonnenen Arbeitsfläche?
e. Würden Sie eines der Geräte oder in Kombination kaufen oder weiterempfehlen?
f. Fügt sich die Gerätekombination (Monitor/Mini-PC) gut in seiner Umgebung ein?

Unser Produkttester Norman K.

Das platzsparende Dreamteam für das Homeoffice: Der MSI PRO 241 Monitor und MSI Cubi 5 10M-019DE

Intro

Die letzten neun Tage habe ich nun damit zugebracht den MSI PRO 241 Monitor und den MSI Cubi 5 10M-019DE auf Herz und Nieren im eigenen Homeoffice zu testen. Schonmal vorab: Ich bin begeistert von der Kombination!

Ausgangslage:

Starten wir aber erstmal mit der Ausgangslage vom Test: Ich bin ein 23-jähriger Student, der mit dem MSI Cubi 5 seinen Laptop fürs Studium und mit dem MSI PRO 241 Monitor einen Bildschirm aus dem bestehenden Homeoffice-Setup (2 Laptops, 2 Bildschirme) ersetzt hat. Insgesamt kam der MSI Cubi 5 täglich ca. zwei Stunden und der Bildschirm über 7,5 Stunden zum Einsatz, da er auch für berufliche Tätigkeiten mitgenutzt wurde.

Hierbei wurde der PC hauptsächlich für Ausarbeitungen, dem Zusammenfügen und Schneiden von kleineren Videos, sowie dem Spielen von kleineren Anwendungen, sowie Surfen und für Serien benutzt. Dies waren auch die Anforderungen, die ich an den PC vorab stellte und anhand derer die spätere Bewertung erfolgt. Hinsichtlich des Bildschirmes ist zu erwähnen, dass ich üblicherweise mit 1-2 Bildschirmen arbeite. Im Rahmen des Produkttests habe ich mich durch vorwiegende Verwendung des bereitgestellten Bildschirms auf das Zusammenspiel zwischen dem Cubi und Pro Monitor konzentriert. Anforderungen waren für mich vor allem eine hohe Anpassbarkeit an mich als Benutzer, sowie ein einfacher Zusammenbau des Bildschirms. Ein weiterer Fokus von mir lag auf der geringen Größe des Cubi 5 und der daraus resultierenden größeren Fläche auf dem Arbeitsplatz, welche durchaus für weitere Dokumente bei mir nötig ist. Da durch mein bisheriges Setup immer wieder aufgrund von Platzmangel ein Umstecken am Schreibtisch notwendig war und ich nicht ganz so recht wusste, wohin ich mit den Laptops und Kabeln sollte, habe ich mir einiges an Erleichterung durch den Mini-PC erhofft.

Inbetriebnahme und Installation des PC’s und Monitors:

Zugegebenermaßen, beim Auspacken der Produkte war ich erstmal etwas verdutzt: Üblicherweise wird man von dicken mehrsprachigen Anleitungen erschlagen, aber sowohl beim Cubi 5 als auch beim Pro Monitor handelte es sich nur um wenige Seiten, die durchweg mit klar verständlichen Bildern versehen sind. Der Monitor lies sich in lediglich 2 Schritten zusammenbauen, wobei der Steckmechanismus für den Bildschirmständer leicht klemmte. Positiv zu erwähnen sind die Klick-Geräusche, anhand derer man gut erkennen konnte, dass soweit alles gut funktioniert hat.

Ein besonderes Feature des Cubi 5 und des Monitors ist die Möglichkeit, den Mini-PC an die Rückseite des Bildschirmes mit Hilfe einer Halterung anzubringen. Dadurch kann man einiges an Platz auf dem eigenen Arbeitsplatz schaffen, der bei mir mehr als nötig war. Es handelt sich um eine Platte, die mit Hilfe von vier Schrauben an die vorgefertigte Rückseite des Bildschirmes angebracht wird. An diese wird der Rechner über zwei Pins drangehangen. Dabei bleibt er stehts stabil, lässt sich aber auch einfach wieder abnehmen, falls man ihn mit auf Reisen nehmen möchte. Wünschenswert wäre hier die Bereitstellung eines Schraubenziehers im Produktumfang gewesen, da es sich jedoch um eine Standardgröße handelt würde ich erstmal behaupten, dass ein Großteil der potenziellen Käufer ein entsprechendes Gerät irgendwo im Haushalt rumfliegen haben. Umso einfacher war dafür die Montage und das Einhängen des Mini-PC’s. Insgesamt wirkt die Konstruktion sehr robust, hochwertig und stabil. Der PC selbst lässt sich beim ersten Einschalten mit Hilfe von wenigen Klicks in Betrieb nehmen und ist damit quasi direkt einsatzbereit.

Test PC:

Beginnen wir erstmal mit den technischen Daten des Mini-PC’s: i3 der 10ten Generation, 4GB Ram, Intel UHD Grafik und eine 256 GB SSD. Ein solides Setup für den Office-Bereich, welches nicht overdesigned ist und Standardanwendungen sowie Tätigkeiten als Media-center solide erfüllt.

Die Einbindung in das eigene Netzwerk kann über LAN oder WLAN erfolgen und ist unkompliziert gestaltet. Der Start dauert nur wenige Sekunden und persönlich bin ich mit meinen Tätigkeiten (Präsentationen, kleine Programme schreiben, Ausarbeitungen, Betrachten von Filmen, Scheiden und Zusammenfügen von kürzeren Videos) an keinen Punkt gekommen der die CPU des PC’s extremst überlastet hätte. Zwar dauerten das Schneiden und Zusammenfügen von Videos im Vergleich zu Rechnern mit mehr Leistung etwas länger, blieb aber im Rahmen und war für kürzere Videos noch immer angenehm. Positiv ist zudem die Lautstärke des Mini-PC’s zu bemerken. Selbst unter Volllast beim Konvertieren von großen Datenmengen ist er sehr leise und fällt nicht störend auf. Ein weiteres nettes Feature sind die beiden Anschlüsse (HDMI und DVI), mit denen sich zwei Bildschirme mühelos betreiben lassen. Außerdem sind neben drei praktischen USB 3.0 Anschlüssen ein USB C Anschluss an der Frontseite vorhanden, mit Hilfe dessen sich schnell Daten von anderen Endgeräten (Tablets, Handys…) übertragen lassen. Des Weiteren besteht die Möglichkeit per Bluetooth Headsets und weitere Geräte anzubinden, wodurch die Flexibilität am Arbeitsplatz erhöht wird. Als letztes möchte ich hier noch gerne die Möglichkeit erwähnen ein Kensington-Schloss anbringen zu können, welches für mehr Sicherheit im Office-Bereich sorgen kann.-

Insgesamt ein solider Mini-PC, der für Office-Tätigkeiten komplett ausreicht und innerhalb von wenigen Sekunden einsatzbereit ist!

Test Monitor:

Den knapp 24 Zoll großen Monitor würde ich als soliden Begleiter fürs Homeoffice betiteln, der aufgrund seiner Kipp-Funktion von 5-15 Grad sich gut an die Position des Benutzers anbringen lässt. Wünschenswert wären noch weitere Anschlüsse, wie z.B. USB C gewesen. Jedoch lässt sich durch den VGA Anschluss ein zweiter Rechner verbinden, wodurch man fast mühelos über die Einstellungen zwischen den Geräten wählen kann.  Großartig wäre noch Höhenverstellbarkeit für mehr Ergonomie gewesen, dafür ist die Größe des Bildschirms zum Arbeiten für mich mehr als ausreichend. In Bezug auf die Bedienung lässt sich festhalten, dass mir persönlich die seitlichen Knöpfe etwas unhandlich vorkommen und ich mir vor allem in einem Setup mit mehreren Bildschirmen eine Bedienung an der unteren Leiste gewünscht hätte. Dafür stellt MSI aber kostenlos ein KIT bereit, mit Hilfe dessen diverse Bildschirmkonfigurationen direkt über den Desktop vorgenommen werden können. Hierzu gehören neben der Auflösung, Ausrichtung und Bildfrequenz weitere Einstellungen hinsichtlich der Farbeinstellungen und Tools. Auflösung und Schärfe des Displays würde ich für meine Einsatzwecke als gut bewerten, für Profi-Gamer kann die Reaktion von 7ms ein Ausschlusskriterium sein, im Office-Umfeld fällt diese jedoch nicht auf. Die Farben sind sehr angenehm und für mich persönlich ist ein besonderes Highlight der Augenschutz, welcher auch langes Sitzen vorm Bildschirm angenehm gestaltet. Hinzu kommt der Anti-Glare Effekt, welcher das Arbeiten bei Lichtquellen im Hintergrund noch angenehmer macht.

Ergebnis/Fazit

Im Intro habe ich es schonmal angerissen: Ich bin überrascht vom Mini-PC und dem Bildschirm in Kombination und leistungstechnisch sehr zufrieden. Die Anbringung des Mini-PC’s an den Monitor war sehr bedienerfreundlich und ging innerhalb kürzester Zeit leicht von der Hand. In Bezug auf meine Erwartungen an mehr Arbeitsplatz kann ich festhalten, dass der neu geschaffene Platz in der Größe eines fehlenden Laptops gut für Notizen und als neu gewonnene Ablage genutzt werden kann. Auch wenn dies erstmal nicht viel wirkt, hilft es ungemein beim Arbeiten. Aufgrund dessen würde ich auch jedem, der eine platzsparende Kombination für sein Homeoffice sucht diese beiden Produkte durchaus empfehlen!

 

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