Was sind eigentlich Cookies und warum heißen sie so?
Cookies sind kleine Textdateien, die das Internet funktionstüchtig machen. Wenn ein Nutzer eine Webseite aufruft, wird das Cookie zusammen mit der angefragten Webseite an den Browser gesendet – meist vom Betreiber der Webseite.
Cookies ermöglichen es dem Anbieter zu erkennen, ob der Nutzer die Webseite bereits vorher besucht hat und ermöglichen damit auf den Nutzer angepasste Webangebote. Cookies identifizieren keine Personen, sondern nur den Browser. Des Weiteren speichern Sie Deine Login-Daten, sodass Du Dich auf passwort-geschützen Internetseiten nicht nach wenigen Sekunden neu anmelden musst.
Die passenden Cookie-Einstellungen:
Um mehr Transparenz zu gewinnen und nur die Cookies zuzulassen, deren Speicherservice auch tatsächlich für Dich nützlich ist, bieten die Browser verschiedene Möglichkeiten:
Keine Cookies zulassen
Das bloße Abschalten von Cookies kann zu großen Einbußen beim Surfkomfort führen, da nun zum Beispiel Passwörter nicht mehr im Browser gespeichert sind.
Alle Cookies zulassen
Alle Cookies zuzulassen ist zwar unkompliziert, jedoch gibst Du damit vor allem der Werbewirtschaft freiwillig und völlig kostenlos nützliche Informationen über Dein Surf- und Konsumverhalten.
Erlaubnisabfrage für jedes Cookie
Du kannst in Deinem Browser einstellen, dass Cookie erst dann aktiv werden dürfen, wenn Du es ausdrücklich erlaubst.
Wenn Du beim Surfen nicht allzu sehr beobachtet werden möchtest, ist es wichtig regelmäßig gespeicherte Cookies zu löschen. Dies wird jedem Nutzer mindestens einmal im Monat empfohlen.
Warum heißen Cookies Cookies?
Sie heißen Cookies, weil ihre Erfindung so neu und revolutionär war, dass man ihnen in der Programmier-Community den Namen „Magic Cookies“ gab – später wurde daraus Cookies. Das erste Cookie wurde schon 1979 verwendet.