Was bedeutet eigentlich NFC?
NFC bedeutet ausgeschrieben „Near Field Communication“
Mit der NFC-Technologie ist es möglich Geräte zu vernetzen, Prozesse zu steuern oder einfach nur einen Link aufzurufen. Der NFC-Chip funktioniert nur auf Entfernungen, die kleiner als 4 cm sind, daher kommt der Name „Nahfeld“.
In Zeiten der Digitalisierung muss der Austausch von Informationen zuverlässig, einfach und schnell erfolgen. Der NFC-Chip ist dabei ein wichtiger Baustein in der digitalen Transformation, der die Verbindung zwischen digitaler und haptischer Welt herstellt. NFC kommt vor allem bei der bargeldlosen Zahlung kleinerer Geldbeträge, sogenannter Micropayments, zum Einsatz. Zunehmend werden auch Kreditkarten mit NFC-Chips ausgerüstet, durch die Beträge in einer Höhe von bis zu 25 Euro ohne Eingabe einer PIN beglichen werden können. Erst bei höheren Beträgen wird die PIN zur abschließenden Durchführung einer Transaktion verpflichtend.
Doch wie sicher ist NFC?
Die Datenübertragung über NFC ist sicherer als zum Beispiel Bluetooth oder WLAN. Das liegt an der geringen Reichweite der NFC-Tags von wenigen Zentimetern.
Attacken und Datendiebstähle könnten zwar theoretisch mit viel Aufwand sein, der Angreifer müsste sich jedoch in unmittelbarer Nähe des Nutzers befinden und ein Lesegerät mit sich führen. Dies ist in der Praxis sehr unwahrscheinlich.