Beim Universal Serial Bus (USB) handelt es sich um eine universell einsetzbare und einheitliche externe Schnittstelle für den Großteil aller Peripheriegeräte eines Computers. So lassen sich externe Geräte wie Tastatur und Maus, aber auch Zubehör wie externe Festplatten mit einer Hardware, zum Beispiel einem Computer, verbinden.
Heutzutage sind USB-Anschlüsse bei modernen Elektrogeräten kaum noch wegzudenken. Per USB können Daten schnell und mit geringer Fehlerquote in beide Richtungen übertragen und empfangen werden (I/O-Schnittstelle). Darüber hinaus ist die Stromversorgung der angeschlossenen Geräte möglich.
Geschichte des USB-Anschlusses
Die Anfänge des USB-Anschluss wurden bereits 1996 von Herstellern aus der Computerbranche entwickelt, um die Verbindung von Computern mit anderen Geräten zu vereinfachen.
Damals wurden Verbindungen noch nach dem Master-Slave-Prinzip aufgebaut. Die Datenübertragung vom „Sklaven“, zum Beispiel einer Kamera, wurde dabei vom Computer als „Master“ gesteuert. Um Bilder von einer Kamera auf ein anderes Peripheriegerät zu senden, mussten die Daten zunächst auf dem PC zwischengespeichert werden.
Seit 2001 ist dieser Schritt nicht mehr notwendig, da durch die neu entwickelte „USB On The Go“-Technologie die Verbindung zweier Peripheriegeräte möglich ist, wenn auch in ihren Möglichkeiten des Datentransfers eingeschränkt.
Mit der 2.0-Version kam eine deutliche Erhöhung der Datenübertragungsrate von max. 1 MB/s auf max. 40 MB/s. Seitdem wurden massive Fortschritte im Bereich des USBs verzeichnet, die neuste Version 3.2 ist sogar in der Lage, bis zu 1800 MB/s.